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Cluburlaub und Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit, Umweltschutz und das soziale Engagement in den Urlaubsländern unserer Clubhotels sind für uns sehr wichtige Themen.

Was uns wichtig ist

  • Geringer Ressourcenverbrauch der Clubanlagen
  • Vermeidung von Plastik
  • Vermeidung von Abfällen
  • möglichst umfangreiches Recycling und Entsorgung aller Abfälle
  • Zusammenarbeit der Clubs mit lokalen Lieferanten und Handwerkern zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen für Einheimische
  • Kulturelle Sensibilität

Wir versuchen in erster Linie Reisen zu vermitteln, deren Veranstalter sich zu diesen Themen ebenso verpflichtet fühlen wie wir.


Nachhaltigkeit der einzelnen Cluburlaub Marken

Nachhaltigkeit und Umweltgedanken bei Robinson Club (TUI)

Robinson Club formuliert folgende Nachhahltigkeitsziele:
  • Ständige Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs
  • Schulung und Motivation der Mitarbeiter zur Erreichung der Reduktionsziele
  • Einsatz innovativer Technologien
  • Soweit möglich Nutzung der Kreislaufwirtschaft zur Müllvermeidung
  • Vermeidung von Einmalprodukten
  • Digitale Lösungen zum Ersatz von Papier und Druckerfarben
  • Einbindung lokaler Partner mit gemeinsamen Commitment zur Nachhaltigkeit
Die Transparenz von Robinson:

In vielen Robinson Clubs werden Umwelt Rundgänge angeboten, bei denen den Gästen die Umwelt- und Sozialmaßnahmen vorort gezeigt werden. Wir haben schon viele der Rundgänge mitgemacht und können das nur empfehlen. Ein besonderes Highlight ist sicherlich der Umwelt Rundgang im Robinson Club Daidalos mit anschließender Verköstigung in der Taverne der Gärtnerei. Hier ein paar Bilder eines Umweltrundgangs im Club Daidalos:

Robinson Club Daidalos GärtnereiRobinson Club Daidalos Biogarten

Eine Vielzahl der Robinson Clubs besitzen bereits den Travelife Gold Status: https://staybetterplaces.com/?s=robinson

Der Reiseveranstalter TUI: TUI arbeitet kontinuierlich daran, die positiven Effekte des Tourismus für die Menschen vor Ort zu stärken, seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern und Erlebnisse zu schaffen, die authentisch und nachhaltig sind. Detaillierte Informationen zur Nachhaltigkeit der TUI finden Sie hier. https://www.tuigroup.com/de-de/verantwortung/nachhaltigkeit


Nachhaltigkeit bei Aldiana und DER

Aldiana ist eine Hotelmarke des Reiseveranstalters DER Touristik. Die DER Touristik setzt sich sehr für die Reduzierung der Umwelteinflüsse von Reisen ein und schafft in den Reiseländern positive Umwelt- und soziale Einflüsse: “Die DER Touristik hat sich zum Ziel gesetzt, ökologische, ökonomische und soziale Belange gleichermaßen zu berücksichtigen. So arbeiten wir kontinuierlich daran, negative Auswirkungen des Tourismus abzuschwächen – und positive Effekte zu verstärken. Wir stehen zu unserer Verantwortung für Mensch und Natur in den Reiseländern.” Dr. Ingo Burmester (CEO DER Touristik Central Europe)

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit von DER bzw. Aldiana finden Sie hier: https://www.dertouristik.com/nachhaltigkeit/

DER Touristik Foundation e.V.DER Touristik Foundation e.V. ist ein gemeinnütziger Verein der im Jahr 2014 von der DER Touristik gegründet wurde. Er setzt sich gemeinsam mit anderen gemeinnützigen Vereinen, Stiftungen und Hilfsorganisationen ein für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, für Entwicklungshilfe sowie die Erhaltung des ökologischen Lebensraums und der Artenvielfalt. Spenden fließen zu 100 % in die Förderprojekte – jeder Cent wird zweckgerichtet und wirksam vor Ort eingesetzt.
Der Verein kann hier mit Spenden unterstützt werden



Nachhaltigkeit bei Magic Life / TUI

In den TUI MAGIC LIFE Clubs steht das Thema „Nachhaltigkeit“ schon lange im Fokus.
  • Minimierung des Wasser- und Energieverbrauchs
  • wertschätzenden Umgang im Team
Transparenz:

Magic Life veröffentlicht regelmäßig Nachhaltigkeitsberichte mit Daten zum Energie und Ressourcenverbrauch sowie der Abfallmengen
Quelle:
https://www.magiclife.com/magazine/tipps-fuer-nachhaltiges-reisen/


CO2 Emissionen durch Flugreisen


CO2 Kompensation von Flügen

Die CO2 Emissionen moderner Flugzeuge werden zwar immer geringer, jedoch ist ein Flug immer noch mit relativ hohen CO2 Emissionen verbunden.
Wer das nicht einfach hinnehmen möchte, kann dafür zumindest einen Ausgleich schaffen: Durch eine Zahlung an Organisationen wie Atmosfair, Klima-Kollekte, Primaklima und Myclimate kann der Schaden begrenzt werden. Mit den “Ausgleichszahlungen” werden beispielsweise Auffors­tungs­projekte im Regen­wald finanziert oder auch der Einsatz von Solartechnik in Entwick­lungs­ländern.
CO2-Kompensation bedeutet, dass an anderer Stelle so viel CO2 einge­spart wird, wie der Flugreisende durch seinen Flug produziert.

Hier einige bekannte Anbieter:
https://www.atmosfair.de/de/kompensieren/flug/
https://klima-kollekte.de/
https://www.primaklima.org/spenden/co2-ausgleichen/
https://de.myclimate.org/de/

Bei den meisten Anbietern kann man neben der eigentlichen Flugstrecke (Abflugflughafen und Zielflughafen) auch die den Flugzeugtyp auswählen, da dieser auch eine gewisse Rolle spielt beim CO2 Ausstoß:

Screenshot der Atmosfair Seite

Laut Atmosfair.de macht der Unterschied zwischen einem Airbus A320 und einem Airbus A320 neo bei einem Hin- und Rückflug von Frankfurt nach Mallorca immerhin ca. 15% aus:

Airbus A320:
Airbus A320 neo:
539 kg CO2
460 kg CO2

Das Reiseziel als ausschlaggebender Faktor

Über die Auswahl des Reiseziels haben wir einen sehr hohen Einfluss auf die CO2 Emission:

  • ein Flug von Frankfurt nach Mallorca und zurück produziert pro Passagier etwas mehr als 500 kg Kerosin (je nach Flugzeugtyp).
  • ein Flug von Frankfurt auf die Malediven produziert dagegen pro Passagier etwas das 10-fache, nämlich ca. 5.000 kg Kerosin (je nach Flugzeugtyp).

Positiv sind daher naheliegende Reiseziele, die man in kurzer Flugzeit erreichen kann.

Wer dennoch in die Ferne fliegen möchte, hat die Möglichkeit, seinen Flug mit einem der weiter oben genannten Anbieter zu kompensieren. Die Kosten dafür sind gar nicht so hoch wie wir finden.

Weil bei Flügen ein Großteil des Kraftstoffs bei Start und Landung verbraucht wird, empfiehlt es sich, Zwischenlandungen zu vermeiden und sofern möglich, Direktflüge zu buchen.

Klimawandel im Luftverkehr

Eine mögliche Lösung zur Vermeidung von CO2 Emission bei Flügen könnte im Einsatz von sogenanntem “E-Kerosin” liegen. Hierbei wird der Luft bei der Herstellung des Kerosin so viel CO2 entnommen, wie bei der Verbrennung wieder an die Atmosphäre abgegeben wird. Bis es soweit ist, bleibt wohl nur die CO2 Kompensation.

Ideen und Konzepte

Der 5minutebeachcleanup ist eine über Social Media gestartete Bewegung von Carolina Sevilla aus Costa Rica, bei dem wir Urlauber aufgefordert werden, 5 Minuten am Tag zu nutzen, um den Strand oder andere Küstengebiete von Müll und Abfall zu säubern. Die Bewegung zeigt, dass auch schon 5 Minuten pro Tag ausreichen, um einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu bewirken.

Der International Coastal Cleanup (ICC) ist eine jährlich weltweit stattfindende Veranstaltung, deren Ziel die Befreiung der Küsten und Meere von Müll und Abfall ist. Der International Coastal Cleanup hat jährlich hunderttausende von Teilnehmern auf der ganzen Welt. Er bietet Menschen aller Altersgruppen, die Möglichkeit, sich für den Schutz der Meere und Küsten einzusetzen. Der eingesammelte Müll wird von den Teilnehmern über die App Clean Swell® dokumentiert. Seit Gründung wurden vom ICC auf der ganzen Welt über 170 Millionen kg Müll gesammelt! https://oceanconservancy.org/trash-free-seas/international-coastal-cleanup/

Sensibilisierung durch Informationen
Wir versuchen, unsere Kunden und andere interessierte Urlauber über Seiten wie diese oder auch über unseren Blogbeitrag “Naturpur“ von Larissa über die Lage vor Ort zu informieren

Was kann jeder von uns vor Ort in seinem Urlaubsland leisten?
  • Wir sollten natürlich versuchen, Müll zu vermeiden und entstandenen Müll zu entsorgen, so dass er nicht in der Natur landet.
  • Wasser und Energieverbrauch gering halten
  • Aufgefundene Müll nicht liegen lassen, sondern entsorgen, sofern möglich
  • Zigarettenkippen niemals im Sandstrand entsorgen. Dafür gibt es spezielle Aschenbecher für die Strandtasche oder einfach kleine Blechdosen.
  • Die Menschen und die Kultur des Landes respektieren und unterstützen: Gespräche und den Austausch mit Einheimischen suchen. Lokale Geschäfte unterstützen.
  • Andere animieren, sich ebenfalls für Umwelt, Kultur und Soziales zu engagieren