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23.04.24-21.05.24, 7 Nächte

Schnorcheln in Ägypten: Mein persönlicher Traumurlaub am Roten Meer

von Lisa am 04.09.2015 um 12:03 Uhr

Soma Bay zählt zu den besten und bekanntesten Gebieten, wenn es um den beliebten Urlaubssport Schnorcheln geht. Mit einem eigenen Hausriff, einer großen Tauchbasis und einer Clubanlage, die für alle Wassersportfans keine Wünsche offenlässt, ist der Robinson Club Soma Bay ein perfektes Urlaubsziel in Ägypten. Ein Erfahrungsbericht von Lisa Ritter mit Schnorcheltipps für Anfänger.

Wie mich der Robinson Club Soma Bay in Ägypten zum Schnorcheln verlockte

Für mich stand schon sehr früh fest, dass der Robinson Club Soma Bay mein erster Cluburlaub sein wird. Als Mediengestalterin habe ich ständig mit dem Bildmaterial von Cluburlaub.de zu tun und bereits in meiner ersten Arbeitswoche ist mir der Robinson Club Soma Bay ins Auge gesprungen. Hier hat für mich auf den ersten Blick alles gepasst: Die ideale Lage des Clubs direkt an einem wunderbaren Strand, die Anlage umgeben von Palmen und die orientalische Stimmung vor Ort fügten sich für mich wie perfekt passende Puzzleteile zusammen: So soll mein Traumurlaub aussehen! Da ich am liebsten im engsten Kreis der Familie reise, mussten natürlich mein Bruder und meine Mutter mit in die Reiseplanung integriert werden. Nachdem ich jedoch den Beiden die Bilder meines Traumurlaubes gezeigt hatte, waren jegliche Überredungskünste meinerseits überflüssig und so sahen wir uns schon in der Sonne braten und im Pool plantschen. Von einem reinen Schnorchelurlaub in Ägypten war bisher eigentlich nicht die Rede, da wir doch alle eher zum Typ Ängstlich zählen und das Meer eher mit unbekannten Gefahren verbinden. Doch alles kam am Ende anders als gedacht und so verbrachten wir ganze sieben Tage täglich mehrere Stunden mit Schnorcheln im Roten Meer.
 
Schnorcheln in ÄgyptenEine Clubanlage, die zum Träumen, Entspannen und Spaß haben einlädt
 
Angekommen im Club zogen uns sogleich das Klima und die Atmosphäre in der Anlage in ihren Bann. Auf der einen Seite war es so heiß, dass wir uns sogleich in den Pool stürzen wollten, auf der anderen Seite strahlten uns unzählige Gäste im Taucheroutfit, Surferlook und Co entgegen, sodass wir anfingen, mit den Optionen der Wassersportarten vor Ort zu liebäugeln. Als dann noch der Blick auf das türkisblaue Meer fiel und ich die vielen bunten Fische erahnen konnte, wurde mir klar: Ich muss meine Angst überwinden und den Sprung ins Unbekannte wagen. Das Robinson Team vor Ort versicherte mir natürlich, wie ungefährlich der Schnorcheltrip auch zum Hausriff ist und machte mir vor allem das Schnorcheln äußerst schmackhaft. Bereits als Kind habe ich unzählige Stunden Dokumentationen über die Meereswelt aufgesogen wie ein Schwamm, da mich die Unterwasserwelt schon immer faszinierte. Und obwohl ich mir Schnorcheln in der Praxis nicht einmal im Ansatz vorstellen konnte, zog es meine Familie und mich bereits am ersten Tag zur Tauchbasis, um die professionelle Schnorchelausrüstung auszuleihen.
 
Schnorcheln im Roten MeerLisa entdeckt das Wasser als ihr neues Element

Schnorcheln lernen: Mein erstes Mal unter Wasser

Neben Tauchen und somit auch professionell geleiteten Tauchkursen spielt das Schnorcheln im Robinson Club Soma Bay eine große Rolle. Der Club liegt in einer geschützten Bucht, sodass vor allem Anfänger wie meine Familie und ich sich keine Sorgen machen müssen bezüglich der Sicherheit vor Ort. Wer möchte, kann auch an einem geführten Schnorchelkurs teilnehmen oder sich einfach selbst in die magische Unterwasserwelt stürzen. Zudem bietet der Club regelmäßige Bootstouren an, damit auch an anderen aufregenden Stellen getaucht und gesurft werden kann. Da wir die Erfahrung des Schnorchelns gerne im Kreis der Familie auf eigene Faust machen wollten, riet man uns, die ersten Eindrücke im seichten Wasser zu sammeln. Ich hätte nie damit gerechnet, aber im Nu waren Wasser und ich eins. So konnte ich bereits am ersten Tag problemlos bis zum Hausriff schnorcheln und die faszinierende Welt aus bunten Fischen und spannenden Korallengewächsen bewundern und lieben lernen. Zur Orientierung gab es im Wasser eine rote Boje mit einem Seil befestigt, sodass man sich an diesem im Wasser entlang hangeln konnte. Auf dem Unterwasserpfad entdeckte ich auch die ersten Korallenriffe und konnte mich mit dem Verhalten unter Wasser vertraut machen. Durch diese gut durchdachten Maßnahmen sind Sorgen wie der Orientierungsverlust unter Wasser unnötig. Während ich das Schnorcheln wie von selbst lernte, brauchten meine Mutter und mein Bruder doch ein paar Anläufe, das Schnorcheln zu lernen. Hat man jedoch einmal den Dreh raus, wie man sich am besten unter Wasser bewegt, geht alles wie von selbst. Innerhalb kürzester Zeit waren wir alle an das Wasser gewöhnt und konnten somit die tolle Auszeit im Meer gemeinsam genießen.
 
SchnorchelnDas Schnorchelgebiet für Einsteiger: seichtes Wasser und die Boje als Orientierung

Schnorcheln – was muss man beachten?

Für viele Schnorchelanfänger wie auch für mich ist es natürlich gut zu wissen, welche Dinge man beim Schnorcheln beachten sollte. So sagte man uns, man solle nie alleine Schnorcheln. Zwar sind die meisten Schnorchelgebiete prima erschlossen und bieten wie in Soma Bay viele Orientierungspunkte, dennoch ist es deutlich sicherer, gemeinsam zu Schnorcheln. Stürzen Sie sich nicht in ein unbekanntes Gebiet, sondern erkunden Sie sich vorher, ob die von Ihnen ausgewählte Stelle sicher ist und sich zum Schnorcheln lernen eignet. Am besten lernt man Schnorcheln im ruhigen seichten Wasser ohne Wellengang. Bei wem die Angst besonders groß ist: Auch im Pool können die ersten Unterwasserübungen gestartet werden. Ratsam ist es auch, sich an die Wassertemperatur mit Armen und Beinen zu gewöhnen und sich mit dem Untergrund vertraut zu machen. So übt man die Atmung durch den Schnorchel auch erst im Stehen ohne Flossen. Bevor man lospaddelt, macht es ebenfalls Sinn, die ersten Schritte unter Wasser im Laufen zu erkunden. Schließlich kommen die Flossen ins Spiel, die sich am besten unter Wasser anziehen lassen. Zu Beginn sollte man sich erst treiben lassen und dabei kontrollieren, ob alles mit der Atmung noch funktioniert. Schließlich können die ersten Paddelübungen mit den Flossen beginnen. Für ungeübte Schnorchler ist es zudem ratsam, in der Nähe des Ufers zu bleiben und immer dort zu schwimmen, wo Sie selbst noch stehen können. Ansonsten hat es mir sehr geholfen, jegliche Bewegung unter Wasser in Ruhe und entspannt auszuführen. So habe ich seltener Wasser in die Nase bekommen und konnte mich schneller an die für mich neue Technik gewöhnen.

Urlaubsalltag im Robinson Club Soma Bay

Das Schorchelequipment konnte von 8 bis 17 Uhr ausgeliehen werden und da es täglich bis zu 40 Grad heiß war, war es für uns eine Wohltat, jeden Tag mehrere Stunden unter Wasser zu verbringen. Neben der typischen Ausrüstung hat man im Club sogar die Möglichkeit, für ein bisschen Geld sich eine Unterwasserkamera auszuleihen. Gesagt, getan und so entstanden bombastische Urlaubseindrücke eines grandiosen Familienerlebnis unter Wasser. Neben der Unterwasserwelt haben wir uns auch in das Konzept Robinson verliebt. So fing jeder Tag tiefenentspannt an und hörte in vollkommener Zufriedenheit auf. Uns begrüßte täglich ein unglaublich leckeres Frühstücksbüffet mit allerlei Leckereien, für die ich wohl zu Hause mehrere Stunden bräuchte, um sie zu besorgen oder gar aufzutischen. So schlemmten wir uns täglich durch diverse Müsli- und Yoghurtsorten, Crêpes mit schmackhaften Früchten oder süßer Schokolade, Eispezialitäten, deutsches Brot, feine Wurst-, Schinken- und Käsevariationen und natürlich Tee- und Kaffee- und Saftsorten, die das Angebot komplett machen. Schließlich bleibt noch der ägyptische Ziegenkäse zu erwähnen, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist.
 
Essen bei RobinsonNeben unseren bekannten Leckereien locken auch landestypische Geschmackserlebnisse
 
Am Abend verzauberte dann jedes Mal ein anderes Motto den Gaumen. Obwohl wir nach den langen Tagen unter Wasser fast jeden Tag früh in unsere weichen Betten fielen, durften drei Highlights nicht fehlen: Der Galaabend im eleganten Weiß, die Beachparty mit magischen Blütenzauber und das orientalische Theaterstück Arabian Nights, das uns in die Welt der Tausendundeine Nacht verführte. Unser Fazit: Wir kommen wieder!
 
Arabian Nights RobinsonDas Theaterstück Arabian Nights trumpft mit Tanz und toller orientalischer Musik

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Lisa Ritter

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